Specials u. Szene

51. Belmot Oldtimer Grand Prix

Im August fand das auf europäischem Kontinent größte  (ehem. AvD)  Oldtimer Festival auf dem Nürburgring zum 51. Mal statt. Ein Grand Prix im Sinne der Formal 1 Rennen ist es zwar nicht, aber man hat über 10 Kategorien für alle möglichen Rennwagen-Klassen aus vielen Jahrzehnten aufgestellt, sodaß es reichlich Abwechslung gibt. Tourenwagen, GT, Sportwagen, Formel 1 und darunter liegende Klassen sollen mit bis zu 600 Fahrzeugen dabei sein. Wer nun die Autos steuert und wer hier gewinnt ist Nebensache und eher für Teilnehmer, Insider und Fans interessant. Hier und da tauchte mal ein bekannter Name auf,  Klaus Ludwig, H.J. Stuck, Nick Mason von Pink Floyd usw., aber zu sehen bekommt man sie eh nicht. Es sei denn in den Paddocks /Fahrerlagern wo ich mich gerne aufhalte und inoffizielle Fotos mache. An Tagen vor den Rennen, also den Trainings- und Abstimmungstagen ist gefühlt alles entspannter und man kann sich vieles in Ruhe ansehen. Zudem ist der Eintritt zur Rennstrecke incl. Fahrerlager billiger. Trotzdem gibt es ab und zu ein Gewusel mit dem alten Blech in den Boxengassen und drumherum. Letzteres gilt auch außerhalb der Rennstrecke wo sich auf den Parkplätzen zahlreiche Clubs fürs Race-Weekend treffen und mehr oder weniger Party machen.

Alle Fakten s.  www. oldtimergrandprix.com und viele andere Web-Seiten, auch per Streaming         

Hier die Fotostrecke eines kleinen Teils der Veranstaltung:

Bei allen Trainingsläufen geht es ganz schön zur Sache, die Rennen kenne ich aus früheren Jahren und die tun so als ob es Blech- und Ersatzteile im Einzelhandel gibt. Autos aus den 50er/60er Jahren sind allerdings mit ca. 180 km/h nicht so schnell, anders Modelle Ende der Sechziger und Siebziger Jahre, die schon an die 250 km/h reichen. Das sieht man dann auch nicht mehr so oft auf der Autobahn. Die alten “CanAm” Zweisitzer und Formel 1 Boliden vergangener Dekaden fliegen schließlich spektakulär mit bis zu 300 vorbei. Formel 1 Monoposti waren diesmal bei meiner Anwesenheit leider noch verschlossen. Man muß sich halt noch mehr Zeit nehmen.     

-W.–

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17x Grefath

Nur ein kurzer Hinweis auf die 17. US-Car & Bike-Show im Grefrather Eissport & Eventpark am Niederrhein, die Jahr für Jahr hier im August an einem Wochenende stattfindet. Es würde Seiten dauern hier von allen Programmpunkten ausführlich zu berichten. Deshalb wieder der Verweis an soziale Medien wo es auch ausführliche Amateurfilme auf Youtube gibt. Verantwortlicher Veranstalter ist seit Jahren Günther Zaluskowski, der die Show seinerzeit von Street-Magazine übernommen und weiter zu einer Großveranstaltung mit um die 1000 Autos, mehreren Hundert Bikes und ebenso 4-stelligen Besucherzahlen ausgebaut hat.

Parallel dazu organisiert das belgische Ehepaar Daisy und Hugo Vervliet, ehemals Vereins Chefs der B.S.C.A. (Belgian Street Cruisers Ass.), wohl die größte Air-Brush Show in Deutschland, wahrscheinlich auch Europas. Die Stände füllen die gesamte Eissporthalle mit erstklassigen Künstlern, die unglaublich realistische Motive aufs Blatt oder Blech sprühen.

Wer sich in der US Car Szene aufhält, wird viele Bekannte, Freunde und Verkaufsstände treffen. So z.B. auch Darius Klapp, der jahrelang die großen Street-Magazine Veranstaltungen, später Street Mag Show, in Hamburg, am Truck Stopp Geiselwind und in seiner Heimatstadt Hannover organisiert hat. Dabei hat seinerzeit u.a. Moderatorenlegende Otto Meyer-Spelbrink im Rahmen von Show´n Shine die Fahrzeuge auf der Show-Bühne vorgestellt, so auch Anfang der 90er im Kölner Tanzbrunnen, aber aktuell nicht hier in Grefrath. Darius hat schon damals die passenden Musikstücke am Mischpult beigesteuert, so wie jetzt hier in Grefrath. 

Natürlich tauchen auch jedes Jahr neue Leute mit aktuellen Muscle-Cars auf, das Gros sind jedoch nach wie vor die alten Klassiker. Hier sind noch einige wenige Bilder die man nicht so oft sieht.

Best of Show verdächtig:  Buick Special Custom 1956

Chevrolet Bel Air Station Wagon 1957 – kein Nomad

32/33er “High Boy” Roadster von Ford

Kleines Monster  AMC Gremlin – von 1970 bis 1978 über 670.000 mal gebaut, aber unsichtbar

Uwe und ACP Chef Jörg Vogelsang, der eine seiner beiden seltenen Corvette Station Wagon Umbauten zu einem akzeptalen Preis verkauft.

Normalerweise sind wir keine Plattform für Verkäufe aller Art, aber aktuell bietet auch Jörg Hammerschmitt von American Classics Dormagen einen 1976er Ford Ranchero für nur 10499 € an!

Soweit ein paar Worte von Samstagmittag in Grefrath, und nun hoffen auch wir auf zahlreiche Besucher am 14. September bei der Motorworld Köln.

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Classic Cars Mondorf

Die Wochenend Veranstaltung Classic Cars Mondorf in Niederkassel-Mondorf hat mit ihrer dritten Ausgabe den Rheinbach Classics klar den Rang abgelaufen. Genau wie Rheinbach hat auch dieses Treffen eine jahrelange Vorgeschichte – vor Corona fand die Veranstaltung noch unter der Bezeichnung Classic Cars & Caravans in den Straßen und Plätzen von Niederkassel Mitte statt.  Völlig richtig war dann der Umzug auf das zusammenhängende Wiesengelände in der Nähe des Sporthafens Mondorf. Hier hat man nun Platz für mehrere Hundert Autos incl. Campingmöglichkeit. Und die Stadt steht voll dahinter.

Nachdem es sich Samstag noch leicht regnerisch anfühlte, wurde es am Sonntag bei angenehmen Temperaturen sowohl mit Fahrzeugen aller Art als auch Zuschauern bzw. Besuchern rappelvoll. Das kann man gut finden oder auch nicht wenn sich an- und abreisende Teilnehmer in langsamem Schritttempo durchkämpfen müssen, was so nicht ungefährlich ist.

Was die Oldtimerfreunde Niederkassel mit der WEvent UG hier auf die Räder stellen, ist bemerkenswert. Und die Vereinsmitglieder sieht man kaum und wenn, dann bei Handzeichen für Verkehrslenkung. Das ganze Gelände zwischen Fluss und Wohngebiet strahlt eine gewisse Ruhe aus was sich anscheinend auf alle Besucher abfärbt. Selbst zur Prime Time Sonntagnachmittag mit tausenden Menschen gab es keine Hektik. Ordner und Security bleiben unsichtbar.

Wie immer gibt es einen Flohmarkt aus alten Zeiten sowie einen separaten Platz (Food Court) incl. Bühne für Live Auftritte. Und wer möchte kann hier sein Fahrzeug präsentieren und prämieren lassen mit der Auszeichnung :  Der besondere Oldtimer. 

Ein ganz großes Plus ist die kostenlose Teilnahme für alle Beteiligten (außer Imbiß- und Verkaufsstände)!  Mit vielen Sponsoren und mit Hilfe der Kommune stemmt der Verein seit Jahren dieses einmalige Event. 

Die US- Fraktion hat dieses Jahr zugenommen, wobei auch “Modern Muscle-Cars ” zu sehen waren neben “Alltagsautos Golf II, Audi 80 und Opel Astra mit H Kennzeichen”. 

Der gesamte Ausstellungsbereich stößt jetzt bis in Wohnbereiche an seine Grenzen, wir werden sehen wie das Problem zukünftig gelöst wird.      

 

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All American Day bei Willscheidt

Es gab mal wieder einen Tag für alle US Modelle bei Willscheidt-Automobile in Lohmar. Was die wenigsten wissen auch Cruisin´Cologne hat seit Gründungsjahr zwischen 2006 und 2009 auf deren Gelände mal angefangen bevor Chef Ulli und Sohn Benjamin W. die Sache selbst in die Hand genommen haben. Aus heutiger Sicht war die Entscheidung richtig, weil es sich hier u.a. um einen “Stützpunkt” für Aufbau und Tuning für Off Roader, Pick ups und SUVs handelt. Außerdem teilt sich das Ausstellungsgelände in mehrere Bereiche auf – das Betriebsgelände, die ggü. liegende Tankstelle, die Nebenstraßen und ganz ungünstig auf einem Parkplatz abseits bzw. neben der Hauptzufahrtsstraße wo sich niemand ein Auto anschaut. Dies alles ist sehr Ordner intensiv, was wir (C.C.) nicht bieten können. Der American Day ist dennoch gut besucht mit Teilnehmern und aufgrund Öffentlichkeitswerbung auch mit Zuschauern. 

Ulli Willscheidt hat inzwischen seinen Betrieb verkauft und gibt jetzt auch seine Classic Car Abtlg. zum Verkauf frei.  

1964er Dodge D100 Pick up zu Gast bei Willscheidt. Hierzu eine Erklärung – Chassis und 8,3 l SRT 10 Motor mit 506 PS stammen von einem 2005er Dodge RAM. Auch die neuen Armaturen sind aufgrund der gesetzlichen Vorgaben, z.B. Airbag, integriert. Das alles ist ein Komplettumbau und sieht sehr sauber aus. Der Gag ist die alte 64er Karosse, die entsprechend angepaßt werden mußte. Der Wagen hat TÜV und wird im Kundenauftrag von Cobra Corner in Windeck zum Verkauf angeboten.   The Show goes on !

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LeMans66 – Ford vs. Ferrari

Gerade noch lief dieses einmalige Filmdokument wieder im Fernsehen. Hier geht es nicht um irgendein Sportwagenrennen, sondern um die Vorgeschichte der Rivalität zwischen Ford und Ferrari sowie um die Vorbereitungen zum 24 Std. Rennen 1966 in LeMans, Frankreich. 

Hauptdarsteller sind Matt Damon als Carroll Shelby und Christian Bale als Ken Miles. Weitere beeindruckende Charaktere sind Tracy Letts (Henry Ford II), Jon Bernthal (Lee Iacocca) sowie Remo Girone als Enzo Ferrari. Ford störte sich daran, daß seine Autos im internationalen Rennzirkus ohne Bedeutung sind. Ferrari war zu der Zeit das Maß der Dinge und die Ford Motor Company wollte nicht akzeptieren, daß ein kleiner italienischer Autobauer solche Erfolge feiert. Nach einigem Hin und Her konnte Henry Ford II den Sportwagenhersteller Carroll Shelby für die Entwicklung und Herstellung eines Rennwagens gewinnen. Auch Shelby´s erfahrener Rennfahrer Ken Miles wurde zunächst als Testfahrer und nach einem NASCAR Rennen in Daytona für die Weiterentwicklung eines LeMans fähigen Rennwagens von Ford akzeptiert. Schließlich wurde der in England entwickelte Ford GT40 gebaut und konnte 1966 gegen Ferrari antreten. Tatsächlich konnten die GT40 nicht nur 1966, sondern auch 1967, 1968 und 1969 in LeMans gewinnen. Rennfahrer Ken Miles wurde 1966 als 2. gewertet, noch im gleichen Jahr später verunglückte der Brite mit 47 Jahren bei einer Testfahrt in Riverside tödlich. Carroll Shelby starb 2012 mit 89 Jahren nach jahrzehntelangen Herzproblemen.

Spannend, authentisch und auch humorvoll wurden die Tatsachen umgesetzt. Keine unnötigen Actionszenen oder aufgesetzte Gags, alles wirkt so echt als ob es sich so zugetragen hat.   

 

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Truck Grand Prix Paddock

Es versprach wieder ein großes viertägiges LKW Jedöns Mitte Juli am Ring. Race Trucks hauptsächlich aus NL, UK, D. mit 12 bis 14 l Motoren und bis 1500 PS reichen um die 5 t Material auf bis zu durchschnittlich 180 km/h zu beschleunigen. Auch hier gibt es unterschiedliche Kategorien.

Mir reichen allerdings die Trainingsrunden vom Fahrerlager (Paddocks) aus zu sehen, die Tage vor Wochenende stattfinden. Man kann sich in Ruhe alles ansehen und der Eintritt ist billiger. Erst am Wochenende geht neben div. Rennläufen die Show in 2 Partynächten dann erst richtig los u.a. an der Open Air Bühne mit Country Music. 

Fahrerlager sind auch gleichzeitig Messeplatz für Händler mit Zubehör, Felgen und Reifen, Imbiß- und Getränkestände. Preise akzeptabel am Donnerstag vor den Rennen. Zahlreiche spez. Sattelschlepper auf dem ganzen Gelände – dazwischen die Rennversionen ohne Auflieger.

Auch außerhalb der Rennstrecke Truck Stopp für verschönerte DAF, Volvo, Mercedes, IVECO, Scanias, MAN und klassischen US-Trucks !  Kenworth, Peterbilt, International waren schon Donnerstag dabei. 

 

Beim der diesj. Truck Racing Euro Meisterschaft, die es schon seit den 1980er Jahren gibt, wurden an die 130.000 Zuschauer erwartet.  

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Henri´s Road Trips

Ja im Juni war wieder so einiges geplant. Im Juli ist nicht so viel los. Letztes Wochenende war ich in St. Stephan in der Schweiz zum Hangar Rocking. War nicht so viel los wie in den Jahren zuvor weil die Wettervorhersagen für den 2. Veranstaltungstag Unwetter vorhergesagt hatten.

Am 8. und 9.6.24 war ich im Straßenbahnmuseum in Wehmingen nähe Hannover beim US Car Meeting pre 69. Robin und ich waren zusammen gefahren.

Am 26.5. bin ich zum Seasons Opening in die Nähe von Feldkirch, Österreich gefahren und habe dort das V8 Team Meinigen besucht.

Am 12.5. war ich gemeinsam mit Robin in Rosmalen, NL. Ausstellungshalle und Außengelände waren voll. War ziemlich heiß dort, aber tolle Fahrzeuge gab es zu sehen.

Västeras, Schweden, kann ich leider nicht hin. Das ESRA Treffen Mitte Juli fällt auch für mich wahrscheinlich aus. Die GSRA macht eine Tour von ca. 4000 km mit Fähre von Travemünde nach Helsinki u. Retour über die baltischen Staaten nach Polen und nach D zurück. Am 20.7. sehen wir uns in Bornheim.

Reportage von Henri Westhoff, Köln,  (mehrere Hot Rods)

Robin Boes, Düsseldorf,  (32er Ford Roadster)

ESRA – European Street Rod Ass.,   GSRA – German Street Rod Ass. 

 

 

 

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Rheinbach Classics

Aus einem großartigen 3-Tage Event vor Corona wurde eine Tagesschau mit vielen Bands und verhältnismäßig wenigen Classics. Statt wie vorher einige der Ortsstraßen für die Oldtimer zu reservieren, wurde nur der Prümer- u. Himmeroder Wall in Rheinbach freigegeben. Der übersichtliche Stadtkern mit seinen historischen Bauten und einer einspurigen Mainstreet mit vielen Cafes damals als “Concours d`Elegance” genutzt war nicht zu realisieren. Offiziell lag es an den lfd. gestiegenden Kosten, vielleicht aber auch am Einspruch der anliegenden Anwohner? Dennoch – der “Wall” reicht für über 150 Autos und mehr weil die Fläche diesmal nicht als Marktplatz freigegeben wurde und somit keine Verkaufsstände sondern nur Imbiß- und Getränkestände anwesend waren. Die Unterhaltungs Bands, u.a. Rock´n Roll, die ab 11 Uhr bis spätabends spielten, sind zwar ein Thema, aber nicht der Kern der Sache.

Im Vorfeld mußte man sich anmelden weil bei 100 Oldies gedeckelt wurde, Zufahrt von 11 – 13 Uhr. Ergebnis: die ersten Teilnehmer kamen tatsächlich erst kurz vor 11 Uhr, zu einer Zeit wo der Platz früher schon gut voll war. Und – nach 12.30 Uhr war der Run mit aufgerundet 70 Oldtimern, darunter 15 US-Fabrikate, erstmal beendet. Da herrschte eine große Leere, sehr sehr schade. Im Laufe des Nachmittags soll es sich dann aber doch noch gefüllt haben. 

Vertreter der Stadt und des Rheinbach Classics e.V. hielten zur Begrüßung gegen 11 Uhr eine kurze Ansprache mit dem Hinweis, daß die Veranstaltung einen 6-stelligen Betrag kostet und baten gleichzeitig um Spenden !!? 

Das es bei Großveranstaltungen ab 5000 Leute eine ganze Reihe an behördlichen Auflagen gibt, ist uns nicht unbekannt, darüber haben wir schon mal ein Statement abgegeben und ist unter “Access/Teilnehmer” auch auf unserer Seite noch nachzulesen.  Gerade erst wurde die Top Veranstaltung Düsseldorf Classic Days vom Veranstalter, ebenfalls ein Verein, wegen nicht realisierbarer Auflagen dieses Jahr aufgegeben. Und erst kürzlich wurde wieder ein Faß aufgemacht in Form von Auflagen zum Cannabis Konsum. Ja hallo, geht´s noch – wie bescheuert ist das denn?    

Nach einem Imbiß gegen 13 Uhr haben wir den Himmeroder Wall verlassen. Dem Veranstalterteam kommt zugute, daß trotzdem nur 5 Euros pro Fahrzeug berechnet wurden und alle Zuschauer /Besucher freien Eintritt hatten. Ob es so unter diesen Voraussetzungen und mit einigen Sponsoren im nächsten Jahr eine Fortsetzung gibt bleibt abzuwarten.

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Auto Shows Old Town Kissimmee

Wer kennt sie nicht die 1986 aufgebaute Old Town (10 Hektar) von Kissimmee süd-westlich von Orlando. Damals hatte man sich vorgenommen, Häuser im historischen Stil von Florida wieder aufzubauen und zu beleben. Für Europäer vermittlet es den Eindruck eines friedlichen Westernstädtchens. Es ist ein Open-Air-Walking-Viertel mit einspurigen Durchfahrtsstraßen und 600 Parkplätzen drumherum. Zu sehen und zu erleben gibt es div. Kirmesattraktionen, Minigolf, Restaurants, Boutiquen, Souveniergeschäfte und vieles mehr. 

Was uns allerdings hier interessiert sind wöchentliche Car Shows u. Cruise auf einem Teil der Parkplätze.

Auch hier ist nicht immer Full House was Teilnehmer und Zuschauer betrifft – Regenschauer sind nicht selten verbunden mit tropischer Schwüle. Aber die Show geht weiter, besonders samstags ab 1 pm wenn Klassiker vor Bj. 1985 angesagt sind, das hat schon eine dreißigjährige Tradition. Weitere Thementage sind Mittwoch für spez. Hersteller und Pickup Trucks sowie der Freitag reserviert für Muscle Cars.   

Gegen 8.30 pm kann jedes registrierte Fahrzeug am Cruising innerhalb des Ortes teilnehmen wobei es sich lohnt im Sessel Platz zu nehmen. Außerdem gibt es immer wieder Live-Musik. Die Old Town ist tägl. geöffnet von 11 -23 Uhr bzw. 11 am -11 pm.

Fotos aktuell von C.C. Claudia

Adr.:    5770 W IRLO BRONSON MEMORIAL HWY.

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Toyota in USA & Collection Köln

Warum Toyota? USA Reisenden ist es sicher aufgefallen, daß asiatische Autobauer hier stark vertreten sind mit einem hohen Marktanteil, neben Hyundai /Kia, Honda u.a.  Toyota verkauft teils eigenständige US-Modelle, die es auf dem europäischen Markt offiziell nicht gibt, u.a. die 6-Zyl-Pickups Tacoma (11. Platz im Ranking 2022) und 8-Zyl. Tundra. Darüberhinaus werden auch RAV4 (4.), Camry (6.), Highlander (8.), Corolla (13.) und 4Runner (23.) angeboten und die liegen unter den ersten 23 gut verkäuflichen Modellen. Die ersten 3 Plätze nehmen die traditionellen US-Pickups der Ford F-Serie, Chevrolet Silverado und Ram ein (alle über eine halbe Million Verkäufe). Die restlichen Plätze belegen SUVs und Kompaktwagen. Das bestverkaufte Euro-Auto, der BMW X5 liegt erst an 50ster Stelle. Irgendwann reihen sich dann auch die europäischen Luxusautos, vor allem die deutschen Fabrikate ein.

Alte Toyotas – eine Alternative zu klassischen US Modellen ?

In Köln-Marsdorf befindet sich die Deutschland Zentrale von Toyota und die unterhält hier eine beachtliche  Toyota und Lexus Klassiker-Sammlung, auch mit Le Mans, Formel 1 Rennwagen und vielen alten Sportwagen, u.a. dem 2000 GT von 1967. Die Toyota Collection wird in einer eigenen 1.837 qm großen Halle präsentiert und kann an jedem 1. Samstag im Monat kostenlos besichtigt werden. Damit verbunden ist jeweils ein großes Treffen auf dem Parkplatz davor mit meist jüngeren sportlichen Modellen. Außerdem befindet sich hier das Toyota Gazoo Racing Europe Zentrum, das aktuell nach Anmeldung und zu bestimmten Terminen besichtigt werden kann.

Auch für den deutschen Markt wurden zunächst Modelle angeboten, die eher den amerikanischen Geschmack trafen, so der Cressida, Camry, Crown, auch der “kleine Japan-Mustang” Celica. Die Luxusmarke Lexus kam bei uns nur langsam auf die Füße. Die erstgenannten sieht man kaum noch auf deutschen Straßen. Seit Beginn auf dem deutschen Markt vertreten sind u.a. die mehr oder weniger bekannten Modelle Corolla, Land-Cruiser, RAV4 und der Pickup Hilux.

Zentrale in Köln-Marsdorf an der Toyota Allee

 

 

 

 

 

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