Oldtimer Grand Prix 2023

Wir geben nur einige Fahrerlager-Eindrücke vom 50. Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring Mitte August. Bekannterweise handelt es sich um die bedeutendste Oldtimer-Veranstaltung Europas (sagen die Deutschen). Wenn das so ist, verdanken wir das den Briten, die diesbezüglich eine grandiose Vergangenheit hinter sich haben und mit vielen alten Rennfahrzeugen anreisen. Zahlreiche Rennen der 15 Serien würden auf dem Ring wohl halbiert bzw. gar nicht stattfinden, z.B. “alte” Formel 2 Rennwagen oder offene 2-Sitzer. Wir konzentrieren uns aber auf einige wenige amerikanische Sportwagen die jeder kennt.

Aufgrund einer lockereren Atmosphäre ist der Freitag angesagt, weil es einfach weniger Publikum gibt. Es ist auch billiger und die Fahrerlager sind überschaubar. Zudem stimmte das heitere Wetter um die 20 Grad und erzeugte beste Laune. 

Teil des alten Fahrerlagers, sieht eher aus wie ein Freizeitplatz, ohne negative Beurteilung

Austin vs. Cobra

 

Persönliche Eindrücke von Ordner und Gulf Boutique Verkäuferin

 

 

1972er  Lola T-Serie mit 8,2 l von Chaparrel aufbereitetem V8 aus dem Canadian American Challenge Cup, CanAm, Sportwagen Serie von 1966 -1974. Gleich im Jahr 1966 tauchte ein von Jim Hall spektakulär entwickelter offener Rennwagen ausgerechnet am Nürburgring beim 1000 km Rennen auf und seine Piloten Phil Hill und Joakim Bonnier gewannen tatsächlich als Gesamtsieger und ließen die etablierte europäische Meute hinter sich. Im Folgejahr gab es noch einen Auftritt eines weiterentwickelten Chaparrel Modells, das nicht gewinnen konnte. Interessant die Kommentare des inzwischen verstorbenen Sportreporters Rainer Günzler während der Live-Übertragung des Rennens im Fernsehen.

Als Rennwagen umgebauter Manta 2, damals noch unter G.M.

Beliebter Sportwagen in USA war der Datsun 240 Z, sehr gefällig in dieser Ausführung

Ein letztes Foto von zahlreichen Ständen, die irgendwas mit Motorsport zu tun haben

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